3.7 Wissensmanagement

Typ: Artikel , Schwerpunktthema: Einführung

Die Definitionen für Wissensmanagement sind vielfältig und werden in der Literatur oftmals nicht einheitlich verwendet. Hier wird Wissensmanagement als ein Managementansatz verstanden, der kontinuierlich darauf ausgerichtet ist, das für das Erreichen der Organisationsziele erforderliche Wissen verfügbar zu halten und in den Leistungsprozessen einzusetzen. Dabei ist entscheidend, dass die verschiedenen Dimensionen des Wissensmanagements (Inhaltsebene, Strukturebene, Prozessebene, Technologieebene und die Ebene der handelnden Menschen) gleichermaßen zu betrachten sind.

Für die Entwicklung und Etablierung eines Wissensmanagements wird ein Vorgehensmodell vorgestellt, worin die jeweiligen Instrumente des Wissensmanagements verortet werden. Anhand einer detaillierten Prozessdarstellung wird verdeutlicht, dass die Aufgaben nicht vollständig an eine neu eingeführte Funktion „Wissensmanagement“ delegiert werden können. Vielmehr sind an den Prozessen des Wissensmanagements alle Beschäftigten in verschiedenen Rollen beteiligt. Im Beitrag wird dargestellt, wie das Wissensmanagement organisatorisch verankert werden kann, welche Rolle die Führungskräfte spielen und welche Aufgaben an eine verantwortliche Person an zentraler Stelle übertragen werden sollten.


Die Nutzenvorteile des Wissensmanagements, etwa in den Bereichen der Leistungs- und Servicequalität, der Wirtschaftlichkeit durch Kosten- und Zeiteinsparungen oder der Risikoprävention, werden aufgezeigt.

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